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Alles ist Gott – Advaita Vedanta

Aktualisiert: 10. Apr. 2023


Die Weltsicht des Advaita Vedanta bietet uns die Chance, in der Zukunft im Gleichgewicht mit der Natur und uns selbst zu leben.


Galaxien im Weltall



Haben Sie schon auf den nächtlichen Himmel geschaut an einem Ort, wo kein künstliches Licht die Klarheit der Luft verschmutzt? Klar, haben Sie. In meiner Jugend hatte ich das Glück, im Sommer in der Natur zu übernachten, Meilen von der nächsten Siedlung entfernt. Ich weiß nicht mehr genau, mit wem ich unterwegs war. Auch über die Routen unserer Wanderungen bin ich mir nicht mehr sicher. Woran sich aber mein Herz sehr gut erinnern kann, ist der atemberaubende Anblick des nächtlichen Firmaments. Das Gefühl lässt sich nicht in Worte fassen. Worte begrenzen. Das ist auch ihre Aufgabe: Sie beschreiben Objekte, Objekte unserer Sinne, Objekte unserer Gedanken. Dieses Gefühl war aber unbegrenzt. Es erfüllte meine ganze Seele und in der Seele haben Worte nichts zu suchen. Die Philosophen erfanden deswegen ein Wort, das genau auf der Grenze zu Unendlichkeit anhält und sich dann der Stille aussetzt: Transzendenz.


Ich dachte damals, dass es die Unendlichkeit des Universums war, was mich so überwältigte. Ja, der unvorstellbar große Raum mit Abermilliarden von Galaxien zeigt uns, wie winzig wir sind, liefert den richtigen Maßstab für unsere kleinen Ideen und Wünsche. Aber heute weiß ich, dass das nur die halbe Wahrheit war. Diese Grenze, auf der die Transzendenz anfängt, markiert nicht nur den Übergang zwischen dem Ich und dem Kosmos. Es gibt nämlich nicht ein Universum, sondern zwei. Außer dem Universum außen gibt es in jeder und in jedem von uns ein inneres Universum. Die Transzendenz fängt dort an, wo sich die beiden treffen: im menschlichen Geist, in Gedanken und Gefühlen. Wenn wir uns jedoch auf die Stille in unserer Seele einlassen, verschmelzen die beiden Universen, das äußere und das innere, zu einer Unendlichkeit. Und das ist, wo Gott wohnt.



Das Universum im Inneren ist erforschbar. Es unterliegt bestimmten Gesetzen, die nicht weniger zwingend sind als die Gesetze der äußeren Natur. Wir im Westen haben nur nicht gelernt, uns in diesem inneren Universum sicher zu bewegen. Wir haben ihm sogar die Existenz abgesprochen. Im Gegenteil dazu sind alle alten asiatischen Kulturen und alle indigenen Völker dort entweder zu Hause oder halten die Tür dorthin weit offen. Eine von ihnen, die älteste noch lebende Kultur, hat sich sogar gänzlich der Erforschung des inneren Universums gewidmet: die Kultur des indischen Subkontinents.


Die vedische Kultur Indiens ist extrem vielfältig und komplex. Das ist auch der Grund, warum sie im Westen so wenig verstanden wurde. Man war mit unzähligen Gottheiten konfrontiert – manche von ihnen erschienen sogar gewalttätig. Man sah abgemagerte, obdachlose, nackte Yogis durch die Straßen gehen und dachte, dass diese Religion primitiv sein muss. Die dortige Kultur war eben in vielen Bereichen das genaue Gegenteil unserer westlichen Kultur und der Hinduismus in seiner äußeren Erscheinung schien das genaue Gegenteil des christlichen Glaubens zu sein. Man steckte beide, die Kultur und die Religion, in eine Schublade mit dem Etikett „rückständig, polytheistisch“ und hat sich mit ihnen nicht weiter beschäftigt.


In Wirklichkeit glauben die Inder an einen Gott. Die vielen Gottheiten sind lediglich der Ausdruck einer unglaublich reichen und um viele Jahrtausende älteren religiösen Tradition als unsere eigene. Sie erfüllen eine Funktion: Sie sind Brücken, über die man einfach und mit Freude in Richtung des eigentlich Göttlichen gehen kann. Dieses Göttliche (Brahman, vom Genus neutral) ist kein alter Mann, der hinter den Kulissen der Welt die Fäden zieht, sondern ein allumfassendes Sein und eine unendliche Glückseligkeit, die das Ziel des menschlichen Lebens ist. Es ist die Erklärung der Welt und ihr Ziel gleichzeitig.


Außerdem ist Brahman nicht etwas, woran man glauben soll, und die Religion passiert nicht in den Tempeln. Gott ist erfahrbar, sogar konkreter erfahrbar, als wenn man einen Baum berührt oder sein Kind in den Armen wiegt. Diese Erfahrung lässt sich in einem systematischen und bewussten Prozess herbeiführen, den man Yoga nennt. Der Yoga ist der eigentliche Grund, warum die Vorstellung von Gott in Indien so viel weiter gegangen ist als im Westen. Dort musste man nicht über Gott spekulieren. Man kannte Ihn aus Erfahrung.



Swami Vivekananda gab eine wunderschöne Definition Gottes und des Menschen: Der Mensch ist ein unendlicher Kreis, dessen Rand nirgends ist und dessen Zentrum sich an einem Punkt befindet. Und Gott ist ein unendlicher Kreis, dessen Rand nirgends und dessen Zentrum überall ist. Die Bedeutung dieser beiden Sätze wird erst im Kontext der Vedanta-Philosophie deutlich, die ihren Namen dem Vedanta verdankt, dem Teil der Veden, der sich mit Metaphysik, Kosmologie, Psychologie, Gott und Yoga befasst. Diese sehr alten Texte wurden zuerst einige Zeit vor unserer Zeitrechnung von Vyasa unter dem Aspekt der Nichtdualität zwischen Gott und Schöpfung analysiert und danach (wahrscheinlich erst nach Christus – das lässt sich heute nicht mit Sicherheit sagen) von Adi Shankara zu einem kohärenten, nichtdualistischen philosophischen System des Advaita Vedanta verdichtet.


Der Ausgangspunkt des Advaita Vedanta ist die Frage: „Wer bin ich?“ Um diese Frage zu beantworten, geht der Vedanta zuerst einige Schritte zurück und stellt die Frage nach dem Ursprung des Universums. Wie ist alles entstanden und aus was? Er stellt fest, dass sich alles, was wir wahrnehmen, mit den Sinnen erfahren oder mit dem Denken erfassen, im Raum und in der Zeit befindet und der Kausalität unterliegt, also eine Wirkung von etwas ist. Alles, was wir kennen, und sogar alles, was wir uns vorstellen können, hat eine Form, befindet sich deswegen im Raum. Alles existiert außerdem in der Zeit und es gibt nichts, was keine Ursache hätte. Der Vedanta sagt aber, dass Gott außerhalb von Raum, Zeit und Kausalität ist. Das ist ein entscheidender Unterschied zu allen anderen Religionen, die die Menschheit hat: Unser Gott, auch wenn wir Ihn abstrahieren, auch wenn wir versuchen, Ihm uns ohne Worte zu nähern, ist ein Teil dieses Universums. Und weil die moderne Wissenschaft Ihn im Universum nicht gefunden hat, haben wir unseren Gott verloren.


Brahman aber, das Absolute des Vedanta, kann per Definition nicht mit den Sinnen oder mit dem Geist erfasst werden. Der menschliche Geist kann die Zeit, den Raum und die Kausalität nicht verlassen und wird deswegen in seinen Versuchen, Gott zu begreifen, nie erfolgreich sein. Der Vedanta beschreibt Brahman als absolute Existenz, absolutes Bewusstsein und absolute Glückseligkeit, fügt aber gleich hinzu, dass diese Beschreibung nur unsere begrenzten Worte sind – in Wirklichkeit überschreitet Es auch diese Beschreibung. Der Vedanta sagt außerdem, dass aus diesem Brahman das Universum entstand. Und wie?


Um das zu erklären, beschreibt der Vedanta einen Prozess, in dem aus dem Allersubtilsten etwas weniger Subtiles und zum Schluss das Grobe, was wir mit unseren Sinnesorganen wahrnehmen können, entsteht. Aus Brahman entsteht Mahat, die kosmische Intelligenz, aus dem das Akasha, Raum, und der Prana, der Ursprung aller Energie und jeder Bewegung im Universum, hervorgehen. Durch das Wirken des Pranas auf das Akasha entstand die Materie – zuerst als sehr feine Partikel, die sich mit der Zeit zu komplexeren Formen entwickelten. In diesem Prozess entfalteten sich aus Prana außerdem all die Energien und Veränderungen, die wir im Universum und in allen Lebewesen, inklusive des Menschen, beobachten können. Man kann also sagen, dass der Vedanta die Schöpfung als eine Masse von Schwingungen und Kräften im Raum sieht, die sich in einem Prozess der Interaktion und Evolution von etwas Simplem zu all dem Komplexen entwickelt. Diese Entwicklung ist nicht zufällig, sondern zwingend. Hinter Akasha und Prana steht ja die kosmische Intelligenz, die sich durch diese Entwicklung zu manifestieren versucht.


Was wir am Anfang des 21. Jahrhunderts unserer Zeitrechnung feststellen, ist, wie sehr diese Sicht auf die Schöpfung den Erkenntnissen der heutigen Wissenschaft entspricht. Der Urknall ist nichts anderes als die Entfaltung einer unvorstellbar feinen und mächtigen Energie, die sich scheinbar aus dem Nichts (aus einem Zustand des Gleichgewichts, wie der Vedanta es bezeichnet) entwickelt und immer gröbere und komplexere Formen annimmt. Die Physik sagt uns, dass auf der Mikroebene alles nur Vibrationen sind, und wenn sie diese Vibrationen zu ihrem Ursprung verfolgt, diese so fein werden, dass sie sich für uns scheinbar im Nichts auflösen. Für den Vedanta ist dieses „Nichts“ Akasha, hinter der der Mahat, die reine „Intelligenz“, steht. Für unsere Theorie der Evolution liefert der Vedanta sogar die fehlende Erklärung dafür, welche Kraft die Entwicklung des Lebens antreibt. Im vedantischen Weltbild ist die Evolution eine Bewegung der Schöpfung auf ein Ziel zu: auf Brahman.


Wer bin ich?


Wie ist es aber möglich, dass das Eine, das außerhalb des Raumes, der Zeit und der Kausalität existiert, unendlich, allgegenwärtig, unveränderlich und unteilbar ist, sich in etwas Begrenztes, Vergängliches und aus Einzelteilen Bestehendes verwandelt? Wie wird das Eine mannigfaltig? Unsere Antwort darauf war immer: durch den Willen. Gott wollte es so. Aber Wille ist Kausalität. Wille existiert in der Zeit und im Raum, also müsste dieser Wille auch dort beobachtet werden können, was uns wieder zum Widerspruch mit den heutigen Wissenschaften führt. Wille ist außerdem Veränderung. Brahman ist aber unveränderlich, unteilbar. Es ist das Eine, das Absolute. Um sich zu verändern, müsste Es mannigfaltig sein und der Zeit unterliegen. Der Wille kann also nicht die Ursache des Universums sein. Die bloße Frage der Religionen nach der Ursache der Schöpfung führt dazu, dass sie Gott unter das Kausalgesetz stellen. Brahman ist aber nicht in die Abhängigkeiten dieser Welt verwickelt. Es ist das Subjekt, nicht das Objekt der Schöpfung. Man kann sich Es vielleicht als ihren ewigen Beobachter vorstellen.


Wie wurde also das Eine mannigfaltig? Die Antwort des Advaita Vedanta ist: Das hat Es nicht getan. Was wir als mannigfaltig sehen, ist in Wirklichkeit das Eine. Wir betrachten Es nur aus unserer Perspektive des Raums, der Zeit und der Kausalität. Das ist eine Illusion, der wir durch die Begrenzungen unseres Standorts, von dem aus wir die Welt betrachten, unterliegen. Wir schauen zwar das Göttliche an, sehen aber nur die Namen und Formen. Die Namen kommen aus unserem Geist und die Formen aus der Raum-Zeit-Kausalität. Der Vedanta nennt diese Illusion Maya. Sie ist zwar real insofern, als dass sie das Einzige ist, zu dem die Wesen dieser Schöpfung Zugang haben, aber sie ist nicht die absolute Realität. Diese absolute Realität ist Brahman und nur Brahman. Das bedeutet, dass auch der Mensch Brahman ist. Er sieht sich nicht so, weil er auf den Schleier der Maya schaut. Wir nennen dieses Brahman im Menschen Seele. Der Vedanta nennt Es Atman. Dieser Atman ist ebenfalls der ewige Beobachter unseres Geistes, des Spieles unserer Lebensenergie, der Veränderung, der unser Körper unterliegt.


Hier sieht man die Parallele zwischen dem inneren Universum des Menschen und dem äußeren Universum aus Materie und Energie. So wie es hinter der Materie, Energie und der kosmischen Intelligenz das, was man als kosmische Seele bezeichnen könnte – Brahman – gibt, so gibt es im Menschen hinter dem Körper, der Lebensenergie und dem Geist den Atman. Und weil hinter dem Schleier der Maya alles Eins ist und Brahman nicht aufgeteilt werden kann, ist die Seele in Wirklichkeit Brahman. Die Antwort des Menschen auf die Frage „Wer bin ich?“ lautet also: Ich bin das Absolute, ich bin reines Bewusstsein, unsterblich und rein. Nun kommt die entscheidende Frage: Kann man das erfahren? Kann man das spüren?


Die Erfahrung Gottes


Und hier kommt der Yoga ins Spiel. Er bietet Methoden, die die Erfahrung Brahmans ermöglichen. Yoga ist älter als die Veden, also so alt wie die Kultur auf dem indischen Subkontingent. Die Inder selbst glauben, dass er ein direktes Geschenk Gottes an die Menschen ist, dass er zum Plan der Schöpfung gehört. Über Jahrtausende hat Yoga unzählige Männer und Frauen zu der direkten Erfahrung des Göttlichen geführt und tut es auch heute noch. Diejenigen, die diese Erfahrung auch nur ein einziges Mal hatten, kennen die Wirklichkeit hinter dem Schleier als das alles übersteigende Eine, als Glückseligkeit, die mit Worten nicht ausgedrückt werden kann. In diesem Zustand halten der Puls und der Atem an, der Geist schweigt vollkommen (übrigens auch die EEG) und das individuelle Bewusstsein verschmilzt mit dem allumfassenden, göttlichen Bewusstsein. Eine wiederholte Erfahrung dieses Zustandes verfestigt die Yogini oder den Yogi in Liebe zu jedem Wesen, in Selbstlosigkeit und im inneren Loslassen alles Weltlichen.


Es gibt vier Yoga-Schulen und sie alle führen zum selben Ziel. Der Karma-Yoga ist der Yoga des selbstlosen Handelns. Er ist Arbeit als Dienen ohne Bindung an das Ergebnis und ohne Erwartung einer Gegenleistung. Dieses Dienen reinigt den Menschen und macht ihn stark. Alles, was der Yogi tut, tut er aus Liebe zu Gott und zu Gottes Schöpfung. Der Bhakti-Yoga ist der Yoga der bedingungslosen Hingabe an Gott. Er erweitert das Herz und führt zur Vereinigung mit Gott durch reine Liebe. Der Jnana-Yoga ist der Pfad des Philosophen, der durch Logik und Verständnis erkennt, dass sein Selbst und Brahman eins sind. Der Raja-Yoga ist der Pfad der Meditation und spiritueller Disziplin. Sie alle teilen drei Sachen: die Perfektion in der Konzentration, also die Meditation, die moralische Reinheit und Selbstlosigkeit und die Liebe zu Gott.


Eine große Chance für die Menschheit


Die vedische Einstellung zur Religion wurde von dem berühmten Satz im Rigveda „Das, was existiert, ist Eins; die Weisen nennen Es bei verschiedenen Namen“ bestimmt. Gott ist, wie Er ist, und die Religionen sind einfach verschiedene Wege, die zum selben Ziel führen. Die Menschheit braucht sie alle, weil sie verschiedene kulturelle und persönliche Bedürfnisse der Menschen befriedigen. Einige brauchen einen Gott, der ihnen hilft, sie beschützt und den sie dafür anbeten können. Dieser Gott hat ein Gesicht und eine Geschichte und besitzt bestimmte Eigenschaften. Andere sehen den persönlichen Gott als ein Sinnbild des allgegenwärtigen Gottes, der die menschliche Vorstellung übersteigt. Noch andere glauben an das Göttliche als etwas Absolutes, nicht zu dieser Welt Gehörendes. Die Religionen sind nur verschiedene Wegweiser zum selben Ziel, die auf verschiedenen Wegen stehen.


Es gibt in der indischen Philosophie eine bestimmte Methode, mit der man zur Erkenntnis gelangen kann. Sie hat den Namen eines sehr schwachen Sternes am Firmament: Arundhati. Wenn man jemandem Arundhati zeigen möchte, wählt man zuerst einen hellen, einfach zu findenden Stern. Wenn der andere diesen Stern fokussieren kann, zeigt man ihm einen nahen, etwas weniger hellen. Wenn man so vorgeht, wird der andere nach einigen Schritten auch den sehr feinen, kaum sichtbaren Stern sehen können. Brahman ist zwar allgegenwärtig, aber Seine Erfahrung ist wie der versteckte, schwer zugängliche Stern. Wenn man ihn aber fokussiert hat und sich darin lange genug vertiefen kann, erreicht man Es. Die Reise zu diesem extrem feinen Stern ist eine Reise im Bewusstsein. Sie markiert das Wachsen des Menschen.


Der Vedanta gibt uns einen neuen Blick auf die Religion und auf die Welt. Sie holt Gott aus einem Versteck (wie in der westlichen Kultur) oder aus einer Festung, die zur Abwehr gegen Andersglaubende aufgestellt wurde (wie im Falle einiger Religionen in anderen Teilen der Welt), und stellt Ihn in die Mitte des persönlichen, gesellschaftlichen, sogar wissenschaftlichen Nachdenkens über den Menschen, über das Lebensziel und die Schöpfung. In dem vom Vedanta aufgestellten Rahmen finden alle Religionen Platz. Deswegen ist er eine Chance der Menschheit, in der Zukunft im Frieden zu leben. Außerdem kann er jedem von uns helfen, wieder ein Gleichgewicht zwischen dem äußeren und dem inneren Universum herbeizuführen.



Wenn Sie mehr über Vedanta erfahren möchten, verweisen wir Sie auf die Bücher der Buchreihe „Universum im Inneren“ des Continentia Verlages, die der Autor ins Deutsche übersetzt.


In seinem Buch „Redesigning Civilization“ widmet sich Alan P. Stern zwar der Umgestaltung der westlichen Zivilisation (die er für dringend notwendig hält) berücksichtigt aber beim Nachdenken über die Ziele der Zivilisation auch den Standpunkt des Advaita Vedanta. In der „Philosophischen Ergänzung“ am Ende des Buches finden Sie deswegen auch eine Beschreibung des Weltbildes des Advaita Vedanta.


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