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Packender Bericht einer jungen Frau über ihren Genesungsprozess nach einem Schlaganfall

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Karen Smetacek – ihr Weg zurück ins Leben

Es ist das Jahr 1981. Eine junge Frau, gerade Lehrerin an einem Gymnasium in Schleswig-Holstein geworden, ist mit ihrem Mann nach ihrem ersten Urlaub in Andalusien auf dem Rückweg nach Hause. Plötzlich schert aus der Autokolonne auf der Gegenspur ein Auto aus. Der Aufprall ist gewaltig. Sie erleidet einen schweren Schlaganfall, ist halbseitig gelähmt und verliert ihre Sprache. Das Urteil des Neurochirurgen: „Sie steht nie wieder auf und wird nie wieder sprechen.“ Ihr Ehemann Victor Smetacek dreht sich zum Oberarzt um, drängt ihn aus dem Krankenzimmer und schaut Karen dann tief in die Augen: „Du schaffst es! Wir halten zusammen. Ich liebe dich.“ 

Das Buch ist ein interessanter und lehrreicher Bericht einer jungen Frau über ihren Genesungsprozess nach einem Schlaganfall, der zur Sprachlosigkeit und halbseitigen Lähmung führte.


Karen Smetacek ist einen langen Weg gegangen. Sie kann wieder sprechen und gehen, sie fährt Auto und reist sogar um die Welt. Sie hat dieses Buch geschrieben, um anderen Betroffenen Mut zu machen, um ihnen aufzuzeigen, wie sie wieder ein normales Leben führen können.
 

Das Buch ist ein seltenes Beispiel eines systematisch und objektiv beschriebenen "therapeutischen Falls", das gleichzeitig eine spannende Biografie einer außergewöhnlichen Frau ist.


Es wendet sich an Menschen, die als Folge eines Schlaganfalls gelähmt sind oder ihre Sprache verloren haben, und an ihre Therapeuten und Ärzte; aber auch an alle, die an ungewöhnlichen Lebensgeschichten interessiert sind.

Autorin

Karen Smetacek ist eine von Halbseitenlähmung und Sprachlosigkeit betroffene Patientin, die durch selbstmotivierte und konsequente Therapie gesund wurde.

Vor ihrem Unfall war sie Fremdsprachenlehrerin. Sie lebt mit ihrem Mann Victor, der ein renommierter Ozeanograf ist, in Bremerhaven.

Aus dem Vorwort der Autorin

Im April 1981 verlor ich meine Sprache und meine Bewegung. Schuld war ein Schlaganfall ausgelöst durch einen Autounfall. Ich bekam noch alles mit, was um mich herum geschah, konnte mich aber weder mit Worten noch mit Gesten äußern. Ich war damals 34 Jahre alt und gerade Fremdsprachenlehrerin an einem Gymnasium in Schleswig-Holstein geworden. Die Schäden in meinem Gehirn waren groß und ich brauchte lange Zeit, bis ich wieder alleine gehen und einigermaßen sprechen konnte. Der Weg in die Selbständigkeit kommt mir wie ein zweites Leben vor – vom hilflosen Säugling zur unabhängigen Erwachsenen – eine Entwicklung, die ich diesmal bewusst erlebt habe. Mein Mann Victor hat dabei die „Mutter“ gespielt: meine Gefühle gedeutet, mich gefüttert, getragen und meine neu entstehende Sprache mit mir geübt. Er hat aus nächster Nähe erlebt und mitempfunden, wie ich mich nach dem Schlaganfall entwickelt habe. Obwohl ich am Anfang vollkommen hilflos war, habe ich meine eigene Persönlichkeit behalten und meine Meinung den Umständen entsprechend durchgesetzt. 

 

Dieses Buch beschreibt meine Erfahrungen, Gefühle und Gedanken in diesem meinem „zweiten“ Leben. Es umspannt ein breites Spektrum von Themen, die sich von Details der Therapie über mein Erleben des Sprachverlusts und der Halbseitenlähmung bis hin zu meinen Reflexionen über Sprache, Denken, Dasein und Bewusstsein erstrecken. 

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